Mobile Kühlbox

Das Thema ist zwar mittlerweile nicht mehr ganz so aktuell, doch der nächste Sommer kommt bestimmt. Und dann ist es wieder sehr praktisch eine Möglichkeit zu haben Lebensmittel auch über mehrere Tage kühl zu halten. 

Da wir im Frühling das alte und ineffiziente Kühlaggregat ausgebaut hatten, nutzen wir den Kühlschrank seither nur noch als Lager für Getränkeflaschen. Diese bleiben dort sogar ohne Aggregat erstaunlich Kühl! Den Platz im Schrank unter dem Kocher können wir nun, da das Kühlaggregat weg ist, auch gut nutzen! Da der alte Kühlschrank vor 25 Jahren sicher nicht sehr gut thermisch isoliert wurde, wollten wir auch kein neues Aggregat und haben daher eine andere Lösung gesucht. Die beste Lösung schien eine portable Kühlbox, welche falls nötig auch im Auto transportiert werden könnte. Nur welche sollte es denn sein?

Kompressor oder thermoelektrisch?

Es gibt viele verschiedene Hersteller und noch mehr Modelle. Es gibt billige und relativ teure Kühlboxen. Bei genauem hinschauen erkennt man schnell zwei verschiedene Kühlmethoden. Es gibt einerseits die thermoelektrischen Kühlboxen und es gibt die Kompressor Kühlboxen wobei die Ersteren die billigeren sind. Der Unterschied liegt bei der Effizienz und der Kühlleistung. Die termoelekrischen Kühlboxen haben einen sehr schlechten Wirkungsgrad und können nur ca. 20° Celsius unter die Umgebungstemperatur kühlen. Damit lässt sich also auf einem Boot wo es schnell mal über 30° Celsius heiss wird, kein Joghurt oder Milch lagern. Anders sind die Kühlboxen mit Kompressor. Diese können sogar bis zu -20° unter den Gefrierpunkt kühlen. Und das erstaunliche ist, dafür brauchen sie nicht mal mehr Energie.

Die Wahl fällt auf Waeco

Wir haben uns nun eine Waeco CFX 40 gekauft! Diese Kühlbox soll sehr sparsam mit Energie umgehen und rund 40 Liter Volumen aufweisen. Anders als bei CF Modellen von Waeco hat die CFX kein Kompressor von Danfoss sondern ein von Waeco selbst entwickelter Kompressor. Die fünf Jahre Garantie auf den Kompressor lassen aber auf gute Qualität hoffen.Waeco CFX 40

Erste Erfahrungen

Bis jetzt hat sich die Kühlbox gut bewährt und auch der Stromverbrauch hält sich in Grenzen. Es ist schwer zu sagen wie viel die Box wirklich verbraucht, da der Kompressor nur Phasenweise anspringt. Wenn er dann läuft, zieht die Kühlbox ca. 4 Ampere für etwa eine Minute und schaltet sich dann wieder für etwa 15 Minuten aus. Die Möglichkeit  an dieser Kühlbox USB Geräte zu laden hat sich als gar nicht so unpraktische Funktion erwiesen.

Link zum Amazon Shop mit Details: WAECO CoolFreeze CFX 40

 

2 Kommentare bei „Mobile Kühlbox“

  1. Schaut gut aus, aber wenn ich bei Amazon schaue kostet das gute Stück über 700 Euro. Oder habe ich da falsch geschaut. 40L Kühlschränke gibt es doch schon für viel weniger Geld. Frag mich ob die Energieeinsparung das in 5 Jahren wieder raus holt. Oder brauchst du eine Gefrierbox weil du ja geschrieben hast das es bis auf -22°C geht.

    1. Richtig, eine Kompressor Kühlbox ist nicht ganz billig, macht aber durchaus Sinn. Es geht mir nicht darum Geld zu sparen, sondern vielmehr darum die Batterie zu schonen. Der Strom kommt bei uns nicht aus der Steckdose… Ausserdem soll die Temperatur konstant bleiben, auch wenn es 30°Celsius warm wird. Das geht nur mit Kompressor.

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